So, liebe Leute, ich bin erstmal fertig mit der historischen Afrika-Karte. Und hier das Ergebnis.
Wie der Titel schon sagt, gibt es 7 bis 8 Spieler auf dieser Karte. Die Schwankung rührt daher, dass es eine "Bulgarien-artige" Nation gibt, die ebenso von der KI gesteuert werden könnte.
Hier einige detaillierte Informationen zu den 4 hochgeladenen Karten:
Karte "Provinzen"
Es gibt 3 Allianzen, wie auch schon bei der europäischen H-Karte: Entende, Mittelmächte und Neutrale. Die Farben habe ich der Übersicht halber entsprechend in Rot-, Grün- und Grautönen gehalten. Welche Farben die Nationen tatsächlich bekommen, ist nicht sonderlich wichtig.
Im folgenden liste ich die Spieler von links oben nach rechts unten auf. Hauptstädte sind fettgeschrieben.
Entende (rot):
Britisch-Nigeria:
Port Harcourt - Ilorin - Benin City - Enugu - Lagos - Ibadan - Yola
Französisch-Äquatorialafrika:
Brazzaville - Libreville - Port Gentil - Franceville - Makokou - Bangui - Bongor - Sarh - Bossangoa - Ouanda Djalle - Dongou - Alindao
Britisch-Ostafrika:
Nairobi - Sansibar - Moyale - Mombasa - Kampala - Gulu - Kadugli - Port Florence - Wau - Kodok - Rumbek - Bor
Britisch-Südafrika:
Pretoria - Blantyre - Fort Rosebery - Lusaka - Livingstone - Nkoya - Fort Salisbury - Masvingo - Ghanzi - Gaborone - Francistown - Upington - Kasama
Mittelmächte (grün):
Togoland
Lomè - Kpalimè - Atakpamè
Deutsch-Kamerun:
Buea - Ojem - Duala - Jaunde - Bamenda - Berberati - Kumbo - Garua - Ngaundere - Tibati - Bertua - Yokadouma - Ikelemba - Mbaiki
Deutsch-Ostafrika:
Dar-es-Salam - Iringa - Songea - Mohoro - Liwale - Lindi - Bismarckburg - Tabora - Neu-Langenburg - Neu-Gottorp - Kigali - Marienheim - Singida - Musoma - Marienthal - Tanga
Deutsch-Südwestafrika:
Windhuk - Tsumeb - Lüderitz - Aus - Keetmanshoop - Swakopmund - Rundu - Gobabis - Otjiwarongo - Ondangwa
Neutrale (grau):
Französisch-Westafrika:
Porto Novo -A bomey - Dassa-Zoumè
Spanisch-Guinea:
Santa Isabel - Bata
Abessinien:
Addis Abeba - Nekemte - Gidole - Hosaena
Portugiesisch-Westafrika:
São Paulo da Assunção de Loanda - Benguela - Sá da Bandeira - Huambo - Santo António do Zaire - Luso - Malanje - Dundo - Henrique de Carvalho - São Salvador do Congo - Serpa Pinto
Belgisch-Kongo:
Lèopoldville - Elisabethstad - Bakwanga - Luluaburg - Stanleyville - Costermansstad - Makaku - Dekese - Boma - Coquilhatville - Baudouinville - Beni - Albertville - Kindu - Kipushi
Portugiesisch-Ostafrika:
João Belo - Tete - Quelimane - Nampula - Mocímboa da Praia - Likoma
Karte "Armeen"
Insgesamt sind alle drei Startarmeen zahlenmäßig recht ausgeglichen. Allerdings sind die einzelnen Nationen zu Beginn sehr unterschiedlich stark bewaffnet.
Togoland: bildet eine entscheidende Flankenposition gegen Britisch-Nigeria um Deutsch-Kamerun an einer Front zu entlasten. Kann schon zu Beginn alle Rohstoffe in kleinem Maße durch Eroberung erhalten.
Frz.-Westafrika: Pufferzone zwischen Togoland und Britisch-Nigeria. Enthält alles, was Togoland braucht.
Britisch-Nigeria: mittelstarkes Land. In Verbindung mit Frz.-Äq-Afrika ebenbürtiger Gegner für Deutsch-Kamerun.
Deutsch-Kamerun: starker Spieler, der nur mit Hilfe von mehreren Entende-Spielern bezwungen werden kann. Entsprechend große Startarmeen.
Spanisch-Guinea: Hauptstadt kann für Entende und Mittelmächte strategisch wichtig sein.
Frz.-Äq-Afrika: gesplittetes Land mit moderater Truppenstärke um Deutsch-Kamerun herum verteilt.
Britisch-Ostafrika: Relativ sicheres, aber wirtschaflich schwaches Land mit mäßiger Truppenstärke.
Abessinien: Kleines Land mit vielen Truppen. Hintergrund ist, dass Abessinien das älteste Königreich der Welt war und bis zum 2. WK nicht anektiert werden konnte. Deswegen die starken Truppen. Außerdem hat es nur eine Grenze zu Britisch-Ostafrika und sollte somit nicht allzuleicht eroberbar sein.
Belgisch-Kongo: Riesiges Gebiet mit mittelmäßig vielen Truppen. Kann zu beginn nicht von einer einzigen Nation erobert werden und bleibt somit lange neutrales und unbegehbares Gebiet im Zentrum der Karte.
Deutsch-Ostafrika: zu Beginn stärkster Spieler: starke Wirtschaft, viele Truppen, die meisten Provinzen!
Portugiesisch-Westafrika: relativ schwache KI mit mäßig vielen Provinzen aber geringer Wirtschaftskraft.
Deutsch-Südwestafrika: zu Beginn schwacher Spieler mit wenigen Truppen und mäßiger Wirtschaft, dafür aber nur eine Grenze zum Feind. Sehr gute KI-Anektierungschancen. Unentbehrlich für den Zweifrontenkrieg gegen Britisch-Südafrika.
Britisch-Südwestafrika: stärkster Spieler der Entende. Gute Truppenzahl, jedoch viel Fläche zu verteidigen.
Portugiesisch-Ostafrika: schwache KI an der Flanke der stärksten Spieler. Besonders in strategischer Hinsicht reizvoll. Hat von jedem Rohstoff etwas zu bieten.
Karte "Bevölkerung"
Bei der Bevölkerung habe ich mich so genau wie möglich an die damaligen Gebenheiten gehalten. Ich bin kein Professor für afrikanische Demografie und verlässliche Quellen über das Thema zu finden ist nicht sonderlich einfach. Denoch habe ich Wüsten, Ballungsräume, unbegehbaren Dschungel, kaum erforschtes Gelände etc. berücksichtigt und aufgrund derer habe ich, in meinen (Laien-)Augen realistische, Schätzungen abgegeben.
Karte "Ressourcen"
Dasselbe gilt für diese Karte. Gas ist naturgemäß nur spradisch vorhanden, da es eigentlich mehr an der nordafrikanischen Küste vorkommt. Öl gibt es vor allem im Westen und Holz im Zentrum. Eisenerz tritt meist gebündelt auf.
Ich habe auch darauf geachtet, dass die Länder nicht in jedem Fall wirtschaftlich ausgeglichen sind. Zum einen in der Bevölkerung (was sich ja auf die Wirtschaft und die Truppenregeneration auswirkt), zum anderen in der Ressourcenverteilung. So hat das doch etwas abgelegene Land Deutsch-Südwestafrika die Chance, Kohle von Portugal zu erobern, oder sie von Britisch-Südafrika zu erbeuten. Britisch-Ostafrika beispielsweise kann nur an Holz gelangen, indem es Belgisch-Kongo angreift, es mit Verbündeten wie Frz.-Äq-Afrika handelt oder Deutsch-Ostafrika angreift. Dies sind nur 2 Beispiele und ich hoffe, dass die Bevölkerung und die Ressis-Verteilung schnell eine Kettenreaktion der Kriegserklärungen hervorruft. Ich schätze, es wird ziemlich im Uhrzeigersinn um Belgisch-Kongo herum geschehen, da dann alle starken Nationen in einem 2-Fronten-Krieg verwickelt sind und sich die schwächsten Spieler am Rand befinden.
Hier noch einige Abschlussbemerkungen:
- Es wäre wahrscheinlich prickelnd, wenn man kein Wegerecht für KI einstellen könnte (weiß jetzt nicht aus dem Stehgreif, ob das standardmäßig auf der H-Karte geht), damit die Truppen nicht kreuz und quer durch die belgischen und portugiesischen Kolonien spazieren können.
- Überhaupt habe ich die Situation von 1914 genommen und zwar von den ersten Tagen des ersten Weltkrieges, als Portugal und Belgien noch neutral waren. Aus Gründen der Balance und der KI
- Leider gibt es bei S1914 den Rohstoff "Diamanden" oder "Gold" nicht - die wichtigsten Bodenschätze in Afrika (es wäre makaber den Rohstoff "("Schwarz-")Arbeiter" zu erwähnen). Vielleicht könnte man aber solche Provinzen mit besonders hohen Geldeinkünften ausstatten?!
Zum Schluss folgt noch eine Liste mit Titeln, Herrschern und Flaggen der Nationen:
Anhang 8979
So, das war alles, was MIR jetzt erstmal dazu einfällt. Bitte schreibt, was EUCH dazu einfällt. Wie gesagt, war die Idee, dass sich der Krieg (zumindest vorläufig) halbreisförmig um das schwach besiedelte Zentrum herum abspielt, bis und falls es irgendwann erobert werden konnte.
Wie der Titel schon sagt, gibt es 7 bis 8 Spieler auf dieser Karte. Die Schwankung rührt daher, dass es eine "Bulgarien-artige" Nation gibt, die ebenso von der KI gesteuert werden könnte.
Hier einige detaillierte Informationen zu den 4 hochgeladenen Karten:
Karte "Provinzen"
Es gibt 3 Allianzen, wie auch schon bei der europäischen H-Karte: Entende, Mittelmächte und Neutrale. Die Farben habe ich der Übersicht halber entsprechend in Rot-, Grün- und Grautönen gehalten. Welche Farben die Nationen tatsächlich bekommen, ist nicht sonderlich wichtig.
Im folgenden liste ich die Spieler von links oben nach rechts unten auf. Hauptstädte sind fettgeschrieben.
Entende (rot):
Britisch-Nigeria:
Port Harcourt - Ilorin - Benin City - Enugu - Lagos - Ibadan - Yola
Französisch-Äquatorialafrika:
Brazzaville - Libreville - Port Gentil - Franceville - Makokou - Bangui - Bongor - Sarh - Bossangoa - Ouanda Djalle - Dongou - Alindao
Britisch-Ostafrika:
Nairobi - Sansibar - Moyale - Mombasa - Kampala - Gulu - Kadugli - Port Florence - Wau - Kodok - Rumbek - Bor
Britisch-Südafrika:
Pretoria - Blantyre - Fort Rosebery - Lusaka - Livingstone - Nkoya - Fort Salisbury - Masvingo - Ghanzi - Gaborone - Francistown - Upington - Kasama
Mittelmächte (grün):
Togoland
Lomè - Kpalimè - Atakpamè
Deutsch-Kamerun:
Buea - Ojem - Duala - Jaunde - Bamenda - Berberati - Kumbo - Garua - Ngaundere - Tibati - Bertua - Yokadouma - Ikelemba - Mbaiki
Deutsch-Ostafrika:
Dar-es-Salam - Iringa - Songea - Mohoro - Liwale - Lindi - Bismarckburg - Tabora - Neu-Langenburg - Neu-Gottorp - Kigali - Marienheim - Singida - Musoma - Marienthal - Tanga
Deutsch-Südwestafrika:
Windhuk - Tsumeb - Lüderitz - Aus - Keetmanshoop - Swakopmund - Rundu - Gobabis - Otjiwarongo - Ondangwa
Neutrale (grau):
Französisch-Westafrika:
Porto Novo -A bomey - Dassa-Zoumè
Spanisch-Guinea:
Santa Isabel - Bata
Abessinien:
Addis Abeba - Nekemte - Gidole - Hosaena
Portugiesisch-Westafrika:
São Paulo da Assunção de Loanda - Benguela - Sá da Bandeira - Huambo - Santo António do Zaire - Luso - Malanje - Dundo - Henrique de Carvalho - São Salvador do Congo - Serpa Pinto
Belgisch-Kongo:
Lèopoldville - Elisabethstad - Bakwanga - Luluaburg - Stanleyville - Costermansstad - Makaku - Dekese - Boma - Coquilhatville - Baudouinville - Beni - Albertville - Kindu - Kipushi
Portugiesisch-Ostafrika:
João Belo - Tete - Quelimane - Nampula - Mocímboa da Praia - Likoma
Karte "Armeen"
Insgesamt sind alle drei Startarmeen zahlenmäßig recht ausgeglichen. Allerdings sind die einzelnen Nationen zu Beginn sehr unterschiedlich stark bewaffnet.
Togoland: bildet eine entscheidende Flankenposition gegen Britisch-Nigeria um Deutsch-Kamerun an einer Front zu entlasten. Kann schon zu Beginn alle Rohstoffe in kleinem Maße durch Eroberung erhalten.
Frz.-Westafrika: Pufferzone zwischen Togoland und Britisch-Nigeria. Enthält alles, was Togoland braucht.
Britisch-Nigeria: mittelstarkes Land. In Verbindung mit Frz.-Äq-Afrika ebenbürtiger Gegner für Deutsch-Kamerun.
Deutsch-Kamerun: starker Spieler, der nur mit Hilfe von mehreren Entende-Spielern bezwungen werden kann. Entsprechend große Startarmeen.
Spanisch-Guinea: Hauptstadt kann für Entende und Mittelmächte strategisch wichtig sein.
Frz.-Äq-Afrika: gesplittetes Land mit moderater Truppenstärke um Deutsch-Kamerun herum verteilt.
Britisch-Ostafrika: Relativ sicheres, aber wirtschaflich schwaches Land mit mäßiger Truppenstärke.
Abessinien: Kleines Land mit vielen Truppen. Hintergrund ist, dass Abessinien das älteste Königreich der Welt war und bis zum 2. WK nicht anektiert werden konnte. Deswegen die starken Truppen. Außerdem hat es nur eine Grenze zu Britisch-Ostafrika und sollte somit nicht allzuleicht eroberbar sein.
Belgisch-Kongo: Riesiges Gebiet mit mittelmäßig vielen Truppen. Kann zu beginn nicht von einer einzigen Nation erobert werden und bleibt somit lange neutrales und unbegehbares Gebiet im Zentrum der Karte.
Deutsch-Ostafrika: zu Beginn stärkster Spieler: starke Wirtschaft, viele Truppen, die meisten Provinzen!
Portugiesisch-Westafrika: relativ schwache KI mit mäßig vielen Provinzen aber geringer Wirtschaftskraft.
Deutsch-Südwestafrika: zu Beginn schwacher Spieler mit wenigen Truppen und mäßiger Wirtschaft, dafür aber nur eine Grenze zum Feind. Sehr gute KI-Anektierungschancen. Unentbehrlich für den Zweifrontenkrieg gegen Britisch-Südafrika.
Britisch-Südwestafrika: stärkster Spieler der Entende. Gute Truppenzahl, jedoch viel Fläche zu verteidigen.
Portugiesisch-Ostafrika: schwache KI an der Flanke der stärksten Spieler. Besonders in strategischer Hinsicht reizvoll. Hat von jedem Rohstoff etwas zu bieten.
Karte "Bevölkerung"
Bei der Bevölkerung habe ich mich so genau wie möglich an die damaligen Gebenheiten gehalten. Ich bin kein Professor für afrikanische Demografie und verlässliche Quellen über das Thema zu finden ist nicht sonderlich einfach. Denoch habe ich Wüsten, Ballungsräume, unbegehbaren Dschungel, kaum erforschtes Gelände etc. berücksichtigt und aufgrund derer habe ich, in meinen (Laien-)Augen realistische, Schätzungen abgegeben.
Karte "Ressourcen"
Dasselbe gilt für diese Karte. Gas ist naturgemäß nur spradisch vorhanden, da es eigentlich mehr an der nordafrikanischen Küste vorkommt. Öl gibt es vor allem im Westen und Holz im Zentrum. Eisenerz tritt meist gebündelt auf.
Ich habe auch darauf geachtet, dass die Länder nicht in jedem Fall wirtschaftlich ausgeglichen sind. Zum einen in der Bevölkerung (was sich ja auf die Wirtschaft und die Truppenregeneration auswirkt), zum anderen in der Ressourcenverteilung. So hat das doch etwas abgelegene Land Deutsch-Südwestafrika die Chance, Kohle von Portugal zu erobern, oder sie von Britisch-Südafrika zu erbeuten. Britisch-Ostafrika beispielsweise kann nur an Holz gelangen, indem es Belgisch-Kongo angreift, es mit Verbündeten wie Frz.-Äq-Afrika handelt oder Deutsch-Ostafrika angreift. Dies sind nur 2 Beispiele und ich hoffe, dass die Bevölkerung und die Ressis-Verteilung schnell eine Kettenreaktion der Kriegserklärungen hervorruft. Ich schätze, es wird ziemlich im Uhrzeigersinn um Belgisch-Kongo herum geschehen, da dann alle starken Nationen in einem 2-Fronten-Krieg verwickelt sind und sich die schwächsten Spieler am Rand befinden.
Hier noch einige Abschlussbemerkungen:
- Es wäre wahrscheinlich prickelnd, wenn man kein Wegerecht für KI einstellen könnte (weiß jetzt nicht aus dem Stehgreif, ob das standardmäßig auf der H-Karte geht), damit die Truppen nicht kreuz und quer durch die belgischen und portugiesischen Kolonien spazieren können.
- Überhaupt habe ich die Situation von 1914 genommen und zwar von den ersten Tagen des ersten Weltkrieges, als Portugal und Belgien noch neutral waren. Aus Gründen der Balance und der KI
- Leider gibt es bei S1914 den Rohstoff "Diamanden" oder "Gold" nicht - die wichtigsten Bodenschätze in Afrika (es wäre makaber den Rohstoff "("Schwarz-")Arbeiter" zu erwähnen). Vielleicht könnte man aber solche Provinzen mit besonders hohen Geldeinkünften ausstatten?!
Zum Schluss folgt noch eine Liste mit Titeln, Herrschern und Flaggen der Nationen:
Anhang 8979
So, das war alles, was MIR jetzt erstmal dazu einfällt. Bitte schreibt, was EUCH dazu einfällt. Wie gesagt, war die Idee, dass sich der Krieg (zumindest vorläufig) halbreisförmig um das schwach besiedelte Zentrum herum abspielt, bis und falls es irgendwann erobert werden konnte.